Eigentlich wollte ich euch schon direkt am Mittwochabend oder spätestens am Donnerstag von meinem Besuch auf der Kind + Jugend 2025 erzählen. Aber wie das manchmal so ist, kommt einem der Alltag mit Kind, Arbeit und Co. dazwischen – und schwupps ist schon wieder eine Woche vergangen. Heute nehme ich mir aber die Zeit, euch mitzunehmen und ein bisschen zu erzählen, was ich am 10.09. auf der Messe in Köln erlebt habe.
Ich war das erste Mal auf dieser Messe und kann sagen: es war überwältigend! So viele Hallen, so viele Produkte, Trends und Ideen rund um Babys und Kleinkinder. Ich hätte locker mehrere Tage dort verbringen können. Zwischen Kinderwägen, Flaschen, Milchpumpen, unzähligen Silikonartikeln und Spielzeug habe ich drei Dinge entdeckt, die mich wirklich begeistert haben. Und die möchte ich euch hier unbedingt vorstellen.
Erste Eindrücke der Kind + Jugend
Wenn man die Kind + Jugend betritt, hat man sofort das Gefühl, in eine ganz andere Welt einzutauchen. Alles dreht sich um die Kleinsten, und doch ist der Fokus sehr unterschiedlich: während die einen Stände die neuesten Hightech-Kinderwägen präsentieren (ja, es gibt mittlerweile sogar selbstfahrende Modelle!), findet man an anderen Ständen bunte Spielzeuge, kuschelige Stofftiere oder eben sehr viel Geschirr aus Silikon.
Ich persönlich habe mir natürlich vor allem die Dinge angesehen, die für meinen Alltag mit meiner Tochter relevant sind. Denn klar, vieles sieht auf den ersten Blick spannend aus, aber am Ende des Tages zählt ja, ob es wirklich praktisch ist und ob es im Familienleben funktioniert.
Der iCanSpoon - ein Löffel, der Kinderaugen strahlen lässt
Mein absolutes Highlight war definitiv der iCanSpoon. Vielleicht kennt ihr das: man gibt dem Kind einen normalen Teelöffel, und spätestens auf dem Weg vom Teller zum Mund landet die Hälfte wieder auf dem Boden, im Schoß oder sonstwo. Genau da setzt der iCanSpoon an.
Er ist extra für die Kleinsten entwickelt und unterscheidet sich deutlich von einem herkömmlichen Löffel. Er ist viel kürzer, ergonomisch geformt und liegt dadurch perfekt in kleinen Händen. Der große Vorteil: das Kind muss nicht so weit „zielen“ – und es fällt kaum noch etwas runter.
Wir haben auf der Messe einen Löffel geschenkt bekommen, und meine Tochter hat ihn sofort ausprobiert. Sie war richtig stolz, dass sie damit so gut essen konnte. Und das Beste: auch zu Hause hat sich der Eindruck bestätigt. Der Löffel ist bei uns seitdem täglich im Einsatz, und das ohne große Diskussionen oder Kleckerei.
So viel kann ich euch schon verraten: den iCanSpoon werdet ihr bald auch in meinem Onlineshop finden. Ich freue mich jetzt schon, ihn euch anbieten zu können. Einfach, weil ich zu 100 % dahinterstehe und weiß, dass er für viele Familien eine echte Hilfe sein kann.
Mithelfen in der Küche - die kindersicheren Messer von SkågFä
Das zweite Produkt, das mich überzeugt hat, sind die Kindermesser von SkågFä. Meine Tochter liebt es, in der Küche mitzuhelfen. Bisher war das aber immer ein Balanceakt: einerseits möchte ich sie einbeziehen, andererseits hatte ich immer die Sorge, dass sie sich schneidet.
Die Messer von Skåg sind so konzipiert, dass sich Kinder daran nicht verletzen können – und trotzdem schneiden sie erstaunlich gut. Selbst härteres Gemüse wie Karotten oder Gurken hat meine Tochter damit problemlos kleinbekommen.
Wir haben das direkt auf der Messe ausprobiert, und ich war wirklich erstaunt, wie viel Spaß es ihr gemacht hat. Und für mich war es so schön zu sehen, dass sie völlig eigenständig schneiden konnte, ohne dass ich die ganze Zeit danebenstehen und Angst haben musste.
Für Familien, die Wert darauf legen, Kinder von Anfang an in die Küche einzubinden, sind diese Messer meiner Meinung nach ein echter Gewinn. Sie fördern Selbstständigkeit, machen Spaß und gleichzeitig bleibt es sicher.
Spielspaß pur – der Lochkasten vom Kölner Lernspielverlag
Das dritte Produkt, das ich unbedingt erwähnen möchte, ist der Lochkasten vom Kölner Lernspielverlag. Ehrlich gesagt war das für mich eher ein Zufallsfund, aber für meine Tochter war es das Highlight des Tages.
So funktioniert der Lochkasten: Man schiebt einen Kartensatz in den Kasten, steckt dann den Holzstift in das Loch, das der richtigen Antwort entspricht und schon kann man prüfen, ob man richtig liegt. Ist die Antwort korrekt, kann die Karte herausgezogen werden. Liegt man falsch, bleibt die Karte stecken, und das Kind versucht es einfach erneut.
Auf der Messe hat meine Tochter den Kasten sofort ausprobiert und war völlig vertieft. Sie wollte gar nicht mehr aufhören und war richtig traurig, als wir weitergehen mussten. Auf dem Heimweg war klar: wir müssen ihn für zu Hause haben. Und seitdem ist er bei uns im Dauereinsatz.
Der Lochkasten ist ein tolles Lernspiel, das Konzentration, Feinmotorik und logisches Denken spielerisch fördert und dabei jede Menge Spaß macht. Für mich war das wieder so ein Moment, der gezeigt hat: manchmal sind es die einfachen Dinge, die Kinder am meisten fesseln.
